Lassen Sie das Thema der diesjährigen Ausstellung mit der neuen illy Art Collection in Ihren Alltag einziehen.
Jede und jeder der Künstler*innen, der von der Kuratorin Cecilia Alemani ausgewählt wurde, hat die ikonische illy Espressotasse so verwandelt, dass sie einen Einblick in seine jeweils ganz eigene Vorstellungswelt gewährt.
„Ich stelle mir gerne vor, dass jeder, der eine dieser Tassen in die Hand nimmt, die Anwesenheit des Künstlers wie einen unsichtbaren Reisebegleiter spürt, und auf diese Weise tagtäglich eine enge und sehr persönliche Beziehung zu jedem dieser visionären Köpfe aufbaut.“ (Cecilia Alemani)
(C. Alemani)
1987, Guanajuato, Mexiko. Lebt in New York City, USA.
Für diese Tasse nahm der Künstler Bezug auf seine eigene Arbeit Después de todo, solo estamos aquí una vez (2021), die im Rahmen einer Reihe von Kunstwerken rund um das Thema des Drexciya-Mythos entstand. Sie laden zum Nachdenken über die vielen Menschen ein, die durch erzwungene Migration ihr Leben verloren haben, und gehen von der Vorstellung aus, dass diese Individuen in unterschiedlichen Formen noch immer weiterleben. Sie suchen auch nach Antworten auf die Fragen, mit denen sich der Künstler auseinandersetzt, so zum Beispiel: „Werden wir an diesem Ort jemals ein Zuhause finden, oder werden wir für immer Verstoßene der einzigen Heimat bleiben, die wir jemals gekannt haben?“
Angaben zum Künstlerportrait: Rafael Martinez
1988, Cortona, Italien. Lebt in Cortona, Italien, und Amsterdam, Niederlande.
Als Hommage an die Ursprünge des Kaffees, der aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, verwendete die Künstlerin auf ihrer Tasse poetische Bilder mit Bezug zur Natur. In diesen spiegelt sich das Motiv des Wachsens sowie das Motiv eines Zyklus wider, der endet, damit ein neuer beginnen kann. Durch eine Reihe von Fotografien auf der Oberfläche der Untertasse entsteht ein Bild, das Bewegung und Dynamik suggeriert, während die dunkle und etwas spiegelnde Emaille auf der Tasse das darunter liegende Bild wie ein Echo reflektiert.
Angaben zum Künstlerportrait: Giovanni Salvi
1993, London, Großbritannien. Lebt in New York City, USA.
Diese Tasse befasst sich mit dem wundersamen Wesen der Alltagsrituale und der natürlichen Welt, die uns umgibt.
Engelswesen in Form von Blumen bewegen sich durch die Wolken, blicken mit ihren großen, cartoonartigen Augen nach oben und gehen vor den Augen des Betrachters, wenn dieser seinen Kaffee trinkt, in Flammen auf.
Ein poetischer Vers des Künstlers schwebt am Himmel, jedes Wort wird sanft vom Wind getragen.
Angaben zum Künstlerportrait: Joana Luz
1982, Bukarest, Rumänien. Lebt in Bukarest, Rumänien.
Mit dieser Tasse lädt uns die Künstlerin ein, anhand eines Mischwesens von Pflanze und Mensch über die gemeinsamen Ursprünge aller Lebewesen nachzudenken: Eine Reihe von Fingerabdrücken verwandelt sich in Blätter und umgekehrt, was auch ein taktiles Gefühl erzeugt. Wenn die Tasse benutzt wird, entsteht in einer spielerischen Form der Überlagerung ein fließender Übergang zwischen der echten Hand, die sie hält, und den darunter liegenden Blattdrucken.
Angaben zum Künstlerportrait: Andrei Dinu
1980, Kanagawa, Japan. Lebt in New York City, USA.
Diese Künstlerin grub einmal ein 2 Meter tiefes Loch in ein Zementpflaster. Während sie auf einem selbstgebauten Trampolin am Grund des Lochs auf und ab sprang, verschwand ihr Körper und tauchte immer wieder auf, sodass sie permanent die Schwelle überquerte, die die Lebenden von den Toten trennt. Während sie sprang, rezitierte sie: „Menschen mit hoher Anpassungsfähigkeit verlieren sich im Leben. Menschen mit geringer Anpassungsfähigkeit langweilen sich im Leben. Wie anpassungsfähig bist du?“ Während sie einen Espresso in diese Tasse gießt und trinkt, fragt sich die Künstlerin: „Wie abenteuerlustig werde ich heute sein?“
Angaben zum Künstlerportrait: Takehiro Iikawa
1948, Santiago, Chile. Lebt in New York City, USA.
Für diese Tasse verwendete die Künstlerin einen Ausschnitt von A fragment of Janis Joe (Janis Joplin und Joe Cocker), einem Ölgemälde, das sie selbst 1971 geschaffen hatte.
Auf diesem Bild fliegt die Künstlerin völlig nackt auf den Tisch ihrer Poesie zu, getragen von den Gedichten, die gerade im Entstehen sind.
Angaben zum Künstlerportrait: Jael Valdivia
Cecilia Alemani, Kuratorin der Kunstbiennale 2022, betreut zahllose Ausstellungen zeitgenössischer Künstler, ist Direktorin und Chefkuratorin von High Line Art, dem öffentlichen Kunstprogramm der New Yorker High Line, und war bereits Kuratorin des italienischen Pavillons auf der Kunstbiennale 2017.
Sie beschreibt The Milk of Dreams, das Thema der 59. Internationalen Kunstausstellung, als eine magische Welt, in der das Leben durch das Prisma der eigenen Vorstellungskraft immer wieder neu wahrgenommen wird.
Sie lud verschiedene Künstler, die alle sehr unterschiedliche Techniken anwenden, dazu ein, ihren jeweils ganz eigenen Beitrag zur illy Art Collection zu leisten, und war gespannt zu sehen, welche fantastischen Metamorphosen ihnen einfallen würden.
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